6. Übungsblatt
28. 1. 2009
Die heutigen Übungen sollen mit dem Computeralgebrasystem Sage gelöst werden.
Die Lösung der Beispiele soll auf möglichst kompakte Weise erfolgen. Wenn zum Beispiel eine Funktion für mehrere Werte berechnet werden soll, soll das mittels einer geeigneten Schleifen oder Listen Operation erfolgen, und nicht alle Werte einzeln eingetippt werden.
Zwischenergebnisse welche in einem weiteren Berechnungsschritt benötigt werden, sollen in eine Variable gespeichert und weiterverwendet werden (nicht neu eintippen).
Eine Zahl p heisst Primzahlzwilling wenn p und p+2 Primzahlen sind. Es wird vermutet dass unendlich viele Primzahlzwillinge existieren. Allerdings konnte das noch niemand beweisen.
Sei
In numerischen Berechnungen wurde festgestellt, dass
Bestimmen Sie Werte von z(x) für mindestens x\leq 10^6 und schätzen Sie daraus plausible Werte für die Konstanten C und \alpha.
Hinweis: Verwenden Sie die Funktion find_fit. Sie finden diese Funktion in Datei find_fit.sage auf der Homepage der Vorlesung.
CPU time: 6.41 s, Wall time: 6.47 s CPU time: 6.41 s, Wall time: 6.47 s |
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{alpha: 2.2339162678491307, C: 2.8791212176199901} {alpha: 2.2339162678491307, C: 2.8791212176199901} |
![]() |
Finden Sie sämtliche Extremwerte (lokale Maxima und Minima) der Funktion
Zeichnen Sie die Extremwerte in den Graphen der Funktion f ein, und beschriften Sie sie mit ihren Koordinaten.
Hinweis: Verwenden Sie die Funktion text.
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set([1, -4, -1]) set([1, -4, -1]) |
set([-1]) set([-1]) |
[(1, -79), (-4, 546)] [(1, -79), (-4, 546)] |
![]() |
Finden Sie alle stationären Punkte der Funktion
Hinweis: plot3d, point3d
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[{y: 0.476783859961, x: 0.34098424431}, {y: 0.566281460574*I + 0.0785070528727, x: 0.133371265698*I - 0.471767002859}, {y: 0.0785070528727 - 0.566281460574*I, x: -0.133371265698*I - 0.471767002859}, {y: -0.633797909408, x: 0.602549765153}] [{y: 0.476783859961, x: 0.34098424431}, {y: 0.566281460574*I + 0.0785070528727, x: 0.133371265698*I - 0.471767002859}, {y: 0.0785070528727 - 0.566281460574*I, x: -0.133371265698*I - 0.471767002859}, {y: -0.633797909408, x: 0.602549765153}] |
[{y: 0.476783859961, x: 0.34098424431}, {y: -0.633797909408, x: 0.602549765153}] [{y: 0.476783859961, x: 0.34098424431}, {y: -0.633797909408, x: 0.602549765153}] |
[1.34626181073, 2.05799621029] [1.34626181073, 2.05799621029] |
E_0 = (0.34, 0.48, 1.35) E_1 = (0.60, -0.63, 2.06) E_0 = (0.34, 0.48, 1.35) E_1 = (0.60, -0.63, 2.06) ![]() |
Ein Möbius-Band hat die Parameterdarstellung:
\begin{align*}
x(r, \alpha) &= \cos(\alpha) \cdot \left(1+\frac{r}{2}\cos\frac{\alpha}{2}\right) \\
y(r, \alpha) &= \sin(\alpha) \cdot \left(1+\frac{r}{2}\cos\frac{\alpha}{2}\right) \\
z(r, \alpha) &= \frac{r}{2} \sin\frac{\alpha}{2}
\end{align*}
mit den Parametern 0\leq \alpha < 2\pi und -1\leq r \leq 1.
Zeichnen Sie das Möbiusband in 3D.
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Die Monte-Carlo Methode ist eine näherungsweise Methode zur Berechnung von \pi. Dabei wird eine Folge von n zufällig verteilten Punkten im Einheitsquadrat erzeugt. Für jeden dieser Punkte wird überprüft, ob er in einem in dieses Quadrat eingeschriebenen Viertelkreis liegt. Für großes n ist der Anteil der im Viertelkreis liegenden Punkten dann ungefähr \frac{\pi}{4}.
Die folgende Skizze soll das Verfahren verdeutlichen:
\frac{\mbox{Anzahl der roten Punkte}}{\mbox{Anzahl aller Punkte}} \approx \frac{\pi}{4}
Implementieren Sie dieses Verfahren zur Approximation von \pi.
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Time: CPU 32.04 s, Wall: 32.54 s
\pi\approx 3.1395 Time: CPU 32.04 s, Wall: 32.54 s
\pi\approx 3.1395 |